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Zertifiziert ist der Inhaber Matthias Bachmann

Vermögen

Unsere Mandanten waren/sind unzufrieden mit der Beratungspraxis der Kreditinstitute. Zu Recht, wie regelmäßige Auswertungen der Stiftung Finanztest und anderer unabhängiger Institutionen belegen.

Ein Beratungsgespräch in einer Bank dauert selten länger als 60 Minuten und das Ergebnis des Gespräches liegt in Form eines Produktvorschlages manchmal bereits in der Schublade. Kunden werden nur dann angerufen, wenn der Berater ein Produkt verkaufen möchte. Ruft der Berater Sie an, um zum Verkauf eines Wertpapieres zu raten, so tut er das nur deshalb, damit Sie wieder über freie Mittel verfügen, und er Ihnen anschließend ein neues Produkt verkaufen kann!

Mit Fragebögen, die die Erfahrungen des Anlegers im Wertpapiergeschäft und seine Risikobereitschaft ermitteln sollen, wird eine Beratungssituation simuliert, die der Verbraucher als kompetent und ausreichend empfindet, deren Ergebnisse für den Beratungsausgang bzw. den Produktvorschlag aber nahezu unbedeutend sind.

Die Platon Finanzplanung versteht Vermögensberatung anders.Wir nehmen uns Zeit und erklären Ihnen die realistischen Chancen und die Risiken der Anlageprodukte

  1. Wir rechnen mit Ihnen gemeinsam aus, wie hoch Ihre Risikotragfähigkeit ist!
  2. Wie unterschiedliche Anlageprodukte in bestimmten Marktsituationen reagieren
  3. Welche Wechselwirkungen untereinander entstehen
  4. Welche Kriterien bei der Zusammensetzung einer Anlagestruktur entscheidend sind
  5. Wie sie Ihr Vermögen selbst managen können
  6. Wir zeigen Ihnen die Kosten auf, die mit einer Geldanlage verbunden sind und stellen Ihnen Alternativen vor.

Die Berechnung der "Risikotragfähigkeit" - Punkt 1. - ist ein wesentlicher Aspekt im Umgang mit Kapitalanlagen. In der Regel wird nur die "Risikobereitschaft" abgefragt. Das ist aber nur bedingt zielführend, da Risiken stärker wahrgenommen werden, als Chancen in gleicher Höhe.

Viele Banken und Finanzdienstleister erwecken den Eindruck, dass mit ein „wenig Rechnerei“ und dem präsentieren einiger, teilweise unüberschaubarer Produktkreationen, ein optimales Portfolio abgebildet und den Präferenzen des Anlegers Rechnung getragen werden kann.

Propagiert wird dabei speziell der wissenschaftlich fundierte Markowitz-Ansatz. Doch dieser Eindruck ist irreführend und der Markowitz-Ansatz bzw. seine „moderne Portfoliotheorie“ in der Praxis auf Grund restriktiver Annahmen nicht problemlos anwendbar. Die mathematischen Details würden an dieser Stelle den Rahmen sprengen.

Tatsächlich sind Vermögensanlage und Portfolioplanung in der realen Welt wesentlich komplexer und viele der an sich erforderlichen Verfahren werden heute noch nicht eingesetzt oder falsch priorisiert.

So beruht zum Beispiel der größte Erfolg einer Kapitalanlagestrategie auf der Auswahl der Assetklasse (Anlageklasse: z.B. Aktien, festverzinsliche Wertpapiere, Immobilien, Gold, andere Rohstoffe, Währungen), zunächst unabhängig von aktivem oder passivem Portfoliomanagement.

Obwohl die Auswahl einzelner Anlagetitel innerhalb der Anlageklasse einen geringeren Anteil am Erfolg einer Anlagestrategie aufweist, wird hier oft der größte Aufwand betrieben und auch der höchste Teil der Transaktionskosten verursacht.

Es ist deshalb im Rahmen der strategischen Asset Allokation die primäre Zielsetzung, basierend auf langfristigen Trends, der relativen Bewertung der Assetklassen und langfristigen stabilen Korrelationsbeziehungen (sofern dies noch möglich ist), den Fokus bei der Portfolioentscheidung auf die Fixierung der Anteile für die einzelne Assetklasse zu legen.